Eine unorthodoxe, selbst ausgeführte Lösung einer Lehmfußbodenheizung: auf einem vorhandenen, unansehnlichen Dielenboden haben wir mittels Lochband ein Heizungsrohr verschraubt. Im Anschluss wurde Rapido Stampflehm verteilt, grob abgezogen und einfach mit den Füßen verstampft.
Die Heizung wurde sofort in Betrieb genommen, der Stampflehm war innerhalb von 2 Tagen trocken, Die letzten Unebenheiten wurden mit Rapido Klebe- und Armierungsmörtel und Jutegewebe planeben gespachtel.
Auf dem nun geraden Fußboden haben wir zur Entkopplung noch einmal Rapido Jutegewebe trocken oben aufgelegt und konnten nun ein Klickparkett verlegen. Am Tag 4 nach Beginn lagen wir auf einem warmen Fußboden aus Stampflehm und Holz!
Um ein Maximum an Behaglichkeit und Komfort zu erreichen empfiehlt es sich, möglichst alle Außenwände von 20 cm über dem Boden bis in zwei Meter Höhe und idealer Weise auch den gesamten Fußboden mit einem Heizungsrohr gleichmäßig zu belegen. Auf diese Art vermeiden Sie Temperaturunterschiede und es ist eine deutlich geringere Vorlauftemperatur nötig, was zu einer beachtlichen Energieeinsparung führt.
MIt den Sonnenkollektoren unseres Betriebes konnten selbst bei Außentemperaturen von -5 C° noch etwas über 30 C° Vorlauftemperatur geliefert werden. Dies reicht für Wand- und Fußbodenheizung allemal aus.
Da die Heizschläuche der Heizung aus Lehmbauplatten und Lehmputz lediglich am Vor- und Rücklauf des Heizkreisverteilers montiert werden, entfallen zusätzliche Kosten und Arbeitszeit sowie das Risiko einer Undichtigkeit. Das System ist sofort einsatzbereit, ohne lange Trocknungszeiten und komplizierte Aufheizphasen. Heute wird sie eingebaut – heute ist Ihre Wohnung warm !
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